J.Lo-ween

Ellen DeGeneres verkleidet sich als "I'm not pregnant" J.Lo zu Halloween. Das nenne ich mal kreativ und so spooky!
ellen-pregnant-jennifer-lopez

Die Fröschchen singen ein Machtwort

Geniale Kinovorschau für "Meet the Robinsons":

Es besteht noch Hoffnung...

Beyoncé hat ein Speckröllchen und Eva Longoria keine Taille. Halle Berry hat einen Damenbart und Naomi Watts fettige Haut. So!

Und wer's nicht glaubt, schaut selber nach:
http://www.iwanexstudio.com/

No-l-ita

annorexia
Endlich ist es wieder mal so weit: dürr sein ist out! Das macht mir und Millionen anderen Frauen das Leben etwas leichter, wenn auch nur so lange bis das erste Frühlingsgezwitscher in meinen Ohren ertönt und sich die neuesten Diätpläne zur angestrebten Bikinifigur wieder in meinen Lieblingszeitschriften einnisten. Im Zuge der Milan Fashion Week 2007 wird wieder an die Frauen-müssen-Kurven-haben Zeiten erinnert; weg vom in Orangensaft getränkten Wattebauschkonsum und abgezählten Salatblätterrationen. Ob die "Kurven" in Hollywood auch dieselben sind wie in meinen Breitengraden? Man darf es bezweifeln...

Focus on Animals

Heute habe ich eine der für mich bis jetzt beeindruckendsten Persönlichkeiten kennengelernt: Jane Goodall. Jane Goodall ist weltweit bekannte Schimpansenforscherin und zur Friedensbotschafterin der UNO ernannt worden. Die mittlerweile 73 Jahre alte Britin, bereiste in Ihrem Leben bereits über 50 Länder und ist noch immer 300 Tage im Jahr unterwegs. In den 60er Jahren reiste sie als damals 26-jährige Frau nach Gombe (Tansania), um erstmals das Verhalten von Schimpansen zu erforschen und löste mit ihren Ergebnissen eine ethische Revolution innerhalb mancher Wissenschaftsdisziplinen aus.

Locker und flockig schreitet Jane Goodall im Hörsaal die Stufen herab und begrüßt ihr Publikum mit einem Hallo in Schimpansensprache. Immer mit dabei ihr Stoffaffe (ein Geschenk eines erblindeten Freundes), welcher bereits von über 3 Millionen Menschen berührt wurde (so später auch von mir). Ihre Hoffnung für eine bessere Zukunft von Mensch, Tier und Umwelt und ihr Glaube an das was sie macht sind beeindruckend. Ich habe selten eine derartig charismatische Person erlebt, die einen wieder ermutigt für das, was einem wichtig ist einzustehen und zu kämpfen. Der für mich teilweise sehr rührende Vortrag führte mir wieder einmal vor Augen wie falsch die Menschheit leider so oft ihre Intelligenz einsetzt; machte mir aber auch Mut meinen kleinen Beitrag und meine Visionen zu verwirklichen.

Hier nur ein paar Zitate aus Jane Goodalls Vortrag:

„Schweine sind so intelligent wie Hunde und haben einen extrem gut ausgeprägten Geruchssinn, dass sie sogar Trüffelpilze bis zu einem Meter tief in der Erde aufspüren können. Und wir lassen Sie in ihrer eigenen Scheiße stehen...“

„Die DNA von Schimpansen unterscheidet sich von der des Menschen um nur ca. 1 %. Wenn die Blutgruppe übereinstimmt, könnten wir auch Blut an Schimpansen transferieren und Schimpansen an den Menschen.“

„Wir hatten kein Geld für ein Studium und ich bekam auch kein Stipendium. Dafür musste man Fremdsprachen sprechen. Ich konnte keine Fremdsprachen, außer Chimpanzee, aber das war damals nicht besonders hilfreich.“

„Jede/r Einzelne kann etwas verändern. Wir können jeden Tag aufs Neue entscheiden, welchen Einfluss wir auf diese Welt ausüben möchten.“
janegoodall

Dein Fußabdruck auf Mutter Erde

Errechnet man den Fußabdruck der gesamten Menschheit, so stellt sich heraus, dass wir bereits mindestens 1,2 Planeten benötigen. Was zuerst wie ein Rechenfehler anmutet, bedeutet, dass die Fläche der Erde nicht mehr ausreicht, uns dauerhaft mit all dem zu versorgen, was wir brauchen und all das zu schlucken, was wir nicht mehr brauchen (Quelle: www.oekobuero.at)

Um zu überprüfen wie viel jeder von uns dazu beiträgt, kann man seinen persönlichen ökologischen Footprint berechnen.

"Hätten alle Erdenbewohner denselben Stil wie Sie, bräuchten wir 2,8 Planeten, um unseren Ressourcenverbrauch nachhaltig zu decken." Najo, knapp daneben ist auch vorbei. Bitt' schön I sog's glei, i woars ned! Er war's, er war's - sie war's, sie war's!

I'm gonna fight for their right!

Ladies and gents es ist vollbracht, ich bin seit gestern hochoffiziell Tierschutzaktivistin. Ganz genau, man wird mich in Zukunft nun angekettet auf Ölplattformen antreffen, cruisend im Schlauchboot gen Walfischfangriesenschiffe oder auch grün besprüht vorm pelzverkaufenden Einzelhandel auf der Mariahilferstraße. Ähem, na gut vielleicht alles mal der Reihe nach. Meine erste Mission wurde gestern completed. Unter Einsatz meines Lebens habe ich in der U-Bahn Linie 3 und der Straßenbahn Linie O ein Flugblatt hinterlassen – gut, jeder hat mal klein angefangen. Den ersten Eindruck den ich bei meinen MithelferInnen nach meiner gestrigen Vorstellung hinterlassen habe, geht auch in die Geschichte ein. Man stelle sich folgendes Szenario vor: Im extrem unalternativen Arbeitsoutfit (natürlich topaktuell in weißen Röhrenjeans, Fledermausärmel-Tunika, schwarz lackierten Fingernägeln, großer Tasche und Ballerinas) treffe ich also in der Zentrale des Vereins mit einem lauten und hochmotiviertem „HALLO!“ ein. Großes Schweigen mit weit aufgerissenen Augen im gut besetzten Büro, so nach dem Motto „I glaub do hot sie wea fairrt!“ Nein hat sich nicht, ich bin genau richtig und will mehr wissen, wie ich die armen Tiere unserer Welt beschützen kann. Wie die Reaktionen der durch die Bank veganen, ohne-Kosmetik-lebendend-bzw.-auftragenden, very BOKU-liken Animalprotectors auf mein Outing als Betriebswirtschafts-Absolventin ausfielen, verschweige ich jetzt ganz ungeniert. Nach zweieinhalb Stunden anregender Gespräche und leider sehr viel Ärger und Verzweiflung über die Vorgänge unserer Welt, hat sich die Lage doch sehr verbessert; ich wurde nett aufgenommen und auch bereits für die ersten Aktivitäten eingeteilt.

To make a short story long: Ich möchte und werde etwas verändern, auch wenn es nur in meiner kleinen Nussschale ist!

Neulich bei den Wiener Linien...

Aufforderung zum Selbstmord

Bei der U-Bahn-Station Stephansplatz steht ein Jugendlicher knapp an der "gelben Linie" und überschreitet diese mehrmals, wobei er vom Stationswart immer wieder aufgefordert wird, hinter die gelbe Linie zu treten. Schließlich wird es dem Stationswart zu bunt, und er schreit: "Hearst Depata! An Schriat viere, oda zwa Schriat zruck!"

Mehr Unterhaltsames nachzulesen auf www.diemucha.at
Mehr besonders Unterhaltsames nachzulesen unter der Rubrik "Öffentlicher Verkehr"

If Women Controlled the World

Also so eine Maus wäre doch wirklich extrem praktisch...

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Was sie mag und was sie nicht mag

Angespornt von meiner französichen Muse, wollte ich auch schon immer eine „Was sie mag – was sie nicht mag–Liste“ haben.

In diesem Sinne:

Was sie mag:
frisch gebadet, mit frischem Pyjama in ein frisch überzogenes Bett legen
den ersten Bissen einer Mahlzeit bei knurrendem Magen genießen
an einem schönen Sommertag zu Vogelgezwitscher und dem Geräusch des Windes auf der Couch eindösen
einen neuen Einkauf das erste Mal ausführen
in der Früh auf der Straße gehen und sich einbilden sie ist in London

Was sie nicht mag:
wenn jemand von ihrem Apfel abbeißt
das Geräusch, wenn Geschirr aneinander klappert
mit staubigen Füßen auf Teppich gehen
Katzenhaare einatmen
Zehen oder Zehenähnliche Gebilde
Daumen-in-die-Hosentaschen-Hänger

to be continued...